Twitter Elon Musk und seine Übernahme eines der beliebtesten Online Plattformen: Welchen letzten Stand es dazu gibt und warum es für viele User zunächst ein Schock war, erfährst du hier…
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Twitter Elon Musk macht X offiziell
Es ist offiziell: Der Multimilliardär Elon Musk ist nun Chef des sozialen Netzwerks Twitter. Schlicht „X“ wird der neue Name für Twitter. Daraus resultiert auch die neue Domain X.com. Und auch wenn du die alte Domain Twitter.com eingibst wirst du auf X.com weiter geleitet. Jedoch wird mit seiner Übernahme auch der blaue Vogel als Logo umgeändert. Dieses wurde vorläufig durch ein einfaches X-Logo ersetzt.
Elon Musk hatte dies auch selbst über Twitter bestätigt. Bei „X“ handelt es sich um jenen Buchstaben, den er seit jeher wiederholend für seine Unternehmens- und Produktnamen nutzt.
Beispiele für den Buchstaben „X“ gab es in den letzten 25 Jahren einige: So ist es oft der zunächst generische Name für Elon Musks neue Projekte… So sollten z.B. Paypal zunächst „X“ genannt werden. Zudem ist es auch im Namen SpaceX enthalten. Als weiteres Beispiel gibt es den Buchstaben auch im Namen des Tesla-Geländewagens.
Musks Idee für X.com
Elon Musk hat bekannt gegeben, dass er Twitter in „X, die App für alles“ verwandeln möchte. Und mit seiner Domain X.com hat er den Start gesetzt. Diese hat er 2017 von Paypal zurückgekauft und seitdem für einen besonderen Zweck aufbewahrt.
Und auch die Gerüchte wurden nach seinen Tweets angeheizt… Darin schrieb er: „Bald werden wir uns von der Marke Twitter verabschieden und nach und nach auch von allen Vögeln.“ Und er fügte auch einen zweiten Tweet hinzu, in welchem er verkündete: „Wenn heute Abend ein ausreichend gutes X-Logo gepostet wird, werden wir morgen weltweit live gehen.“ Zudem schrieb er: „Wir schneiden das Twitter-Logo mit Schneidbrennern aus dem Gebäude.“
Twitter Elon Musk über politische Inhalte in X
In der ursprünglichen Twitter Plattform gab es vor der Übernahme des Milliardärs Elon Musk zunächst einen Aufruhr… Dies hing damit zusammen, dass 2019 bekannt gegeben wurde, politische Inhalte würden so weit es geht verbannt werden. Allerdings lässt Musk nun wieder politische Werbekampagnen auf X zu. Jedoch gibt es auch einen Haken: So möchte die Plattform die Verbreitung von Fehlinformationen so gut es geht einschränken. Daher werden spezielle Richtlinien eingeführt sowie ein Transparenzzentrum.
Das Unternehmen möchte unbedingt, dass alle Informationen in bezahlten politischen Beiträgen auf X akkurat und sicher sind. So sollen nicht nur Fehlinformationen verhindert werden, sondern auch mögliche Wahlmanipulationen. Dies soll jedoch erstmal nur in den USA verfügbar sein. Spezielle Richtlinien werden daran gekoppelt.
Behandlung von politischen Themen auf X
X gibt an: Es sollen freie und offene politische Diskussionen möglich sein. Um dies zu bewerkstelligen und die Form zu wahren, führt X das sog. „Globale Zentrum für Werbetransparenz“ ein. Darüber kann jeder User verfolgen, welche politischen Beiträge geschaltet wurden.
Außerdem soll auch ein Screening-Prozess zum Einsatz kommen. Dadurch will die Plattform sicherstellen, dass nur berechtigte Personen Werbeanzeigen schalten können.
Die etablierte Community-Notes-Funktion der Plattform soll weiterhin verfügbar bleiben. Durch diese Funktion kann die Community Kontext zu ausgewählten Beiträgen hinzuzufügen. Natürlich nur, wenn der User das möchte. So sollen Informationen beispielsweise korrigiert oder auch eine andere Sichtweise miteinbezogen werden.
